
Karin Geschke: Werkaufenthalt 1.9.-30.9.
Die Künstlerin sucht in ihren Arbeiten beständig den Dialog mit dem jeweiligen (Aufenthalts-) Ort und der (Jahres-) Zeit, geprägt von Licht und Farbigkeit. Damit erzeugt sie im Resultat dessen eine bildnerische Antwort und Resonanz, gleichsam einer in Malerei gefassten Poesie.
In ihrem Stuttgarter Atelier werden Bildfragmente zusammengenäht, malerisch bearbeitet und so zu einem ganz neuen Bildkosmos verbunden. An ihrem Atelierstandort in Südfrankreich findet dagegen die Landschaft direkt Eingang in (großformatige) Bilder durch die Verwendung verschiedener Erden der Weinberge, durch Frottagen oder Abdruck von Pflanzen und Fundstücken, sodass das Unmittelbare im Bild gespeichert wird und seine Geschichten freigibt.
K.G.: „Beim Sigmaringer Werkaufenthalt werde ich mich auf die Entdeckung des Ortes begeben. Mit Farbkoffer und Nähmaschine auf Spurensuche."